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Kubernetes: Unterschied zwischen den Versionen

725 Bytes hinzugefügt ,  28. August 2019
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Am 22. Januar 2019 gab das openSUSE Kubic Team bekannt, dass am Tag zuvor Kubic von der CNCF als Kubernetes-Distribution zertifiziert wurde.<ref>[https://news.opensuse.org/2019/01/24/kubic-is-now-a-certified-kubernetes-distribution/ openSUSE News - Kubic is now a certified Kubernetes distribution January 24th, 2019]</ref> Kubic beruht auf einem Kernsystem namens MicroOS und ist die erste Kubernetes-Distribution, die Podman mit der Container-Laufzeitumgebung ''CRI-O'' anstelle von Docker verwendet.<ref>[https://www.pro-linux.de/news/1/26706/opensuse-kubic-erh%C3%A4lt-kubernetes-zertifikation.html Opensuse Kubic erhält Kubernetes-Zertifikation - Pro-Linux, 25. Januar 2019]</ref> Mit Kubernetes 1.14 vom 25. März 2019 ist die Unterstützung für Windows Nodes für den Produktionsbetrieb freigegeben. Damit unterstützt Kubernetes nun Linux-Container als auch Windows-Container, sodass Unternehmen die Applikationen beider Systeme nutzen nicht mehr unterschiedliche Container-Orchestrierungen einsetzen müssen. Kubernetes 1.14 unterstützt Windows Server 2019 für Worker Nodes sowie Container und bietet außerdem ein Out-of-Tree Networking mit Azure-CNI, OVN-Kubernetes und Flannel. Die Unterstützung für Persistent Local Volumes ist mit Version 1.14 ebenfalls stabil. Damit lassen sich lokal verankerte Speicher als persistente Volume-Source verwenden.<ref>[https://www.heise.de/developer/meldung/Kubernetes-1-14-Jetzt-auch-fuer-Windows-Container-4348855.html Kubernetes 1.14: Jetzt auch für Windows-Container | heise online, 26.03.2019]</ref> Am 24. April 2019 kündige das 2014 gegründete Unternehmen Rancher Labs mit k3OS eine Mischung aus Kubernetes- und Linux-Distribution an. Dazu wird die kurz zuvor veröffentlichte Kubernetes-Distribution k3s mit den Werkzeugen und dem Packaging von Alpine sowie einem Ubuntu-Kernel kombiniert.<ref>[https://www.pro-linux.de/news/1/27006/rancher-labs-k%C3%BCndigt-kubernetes-distribution-k3os-an.html Rancher Labs kündigt Kubernetes-Distribution k3OS an - Pro-Linux, 26. April 2019]</ref><ref>[https://rancher.com/blog/2019/announcing-k3os-kubernetes-operating-system/ Announcing k3OS: A Kubernetes Operating System, April 24, 2019]</ref> Am 6. Mai 2019 kündigte Microsoft das von Red Hat unterstützte Open-Source-Projekt KEDA ('''K'''ubernetes-based '''e'''vent-'''d'''riven '''a'''utoscaling) an. Mit KEDA automatisiert Microsoft die Container-Skalierung in Kubernetes-Clustern. Anstelle der reaktiven Skalierung von Kubernetes eröffnet KEDA eine an den eingehenden Events ausgerichtete frühzeitigere Anpassung der Containerinstanzen im Kubernetes-Cluster. Neue Deployments erkennt KEDA automatisch und startet das Monitoring der verschiedenen Ereignisquellen. KEDA unterstützt Kafka, Azure Queues, Azure Service Bus, RabbitMQ, HTTP und Azure Event Grid/Cloud Events. Die Unterstützung weiterer Lösungen ist geplant.<ref>[https://www.heise.de/developer/meldung/Microsoft-verspricht-event-getriebenes-Autoscaling-fuer-Kubernetes-4416133.html Microsoft verspricht event-getriebenes Autoscaling für Kubernetes | heise online, 07.05.2019]</ref><ref>[https://cloudblogs.microsoft.com/opensource/2019/05/06/announcing-keda-kubernetes-event-driven-autoscaling-containers/ Announcing KEDA: bringing event-driven containers and functions to Kubernetes - Open Source blog, May 6, 2019]</ref> In Version 1.15 vom 19. Juni 2019 sind neue Kubectl-Kommandos als eine von mehreren vorbereitenden Maßnahmen rund um die geplante generelle Verfügbarkeit von Custom Resource Definitions und Admission Webhooks hinzugekommenen. Das auf OpenAPI basierende Validierungsschema in CRDs soll auf das Konzept des Structural Schema überführt werden. In kubeadm steht nun unter anderem High Availability (HA) als Beta-Funktion zur Verfügung.<ref>[https://www.heise.de/developer/meldung/Kubernetes-1-15-bietet-mehr-Erweiterbarkeit-ueber-Custom-Resource-Definitions-4452020.html Kubernetes 1.15 bietet mehr Erweiterbarkeit über Custom Resource Definitions | heise online, 20.06.2019]</ref>
Am 22. Januar 2019 gab das openSUSE Kubic Team bekannt, dass am Tag zuvor Kubic von der CNCF als Kubernetes-Distribution zertifiziert wurde.<ref>[https://news.opensuse.org/2019/01/24/kubic-is-now-a-certified-kubernetes-distribution/ openSUSE News - Kubic is now a certified Kubernetes distribution January 24th, 2019]</ref> Kubic beruht auf einem Kernsystem namens MicroOS und ist die erste Kubernetes-Distribution, die Podman mit der Container-Laufzeitumgebung ''CRI-O'' anstelle von Docker verwendet.<ref>[https://www.pro-linux.de/news/1/26706/opensuse-kubic-erh%C3%A4lt-kubernetes-zertifikation.html Opensuse Kubic erhält Kubernetes-Zertifikation - Pro-Linux, 25. Januar 2019]</ref> Mit Kubernetes 1.14 vom 25. März 2019 ist die Unterstützung für Windows Nodes für den Produktionsbetrieb freigegeben. Damit unterstützt Kubernetes nun Linux-Container als auch Windows-Container, sodass Unternehmen die Applikationen beider Systeme nutzen nicht mehr unterschiedliche Container-Orchestrierungen einsetzen müssen. Kubernetes 1.14 unterstützt Windows Server 2019 für Worker Nodes sowie Container und bietet außerdem ein Out-of-Tree Networking mit Azure-CNI, OVN-Kubernetes und Flannel. Die Unterstützung für Persistent Local Volumes ist mit Version 1.14 ebenfalls stabil. Damit lassen sich lokal verankerte Speicher als persistente Volume-Source verwenden.<ref>[https://www.heise.de/developer/meldung/Kubernetes-1-14-Jetzt-auch-fuer-Windows-Container-4348855.html Kubernetes 1.14: Jetzt auch für Windows-Container | heise online, 26.03.2019]</ref> Am 24. April 2019 kündige das 2014 gegründete Unternehmen Rancher Labs mit k3OS eine Mischung aus Kubernetes- und Linux-Distribution an. Dazu wird die kurz zuvor veröffentlichte Kubernetes-Distribution k3s mit den Werkzeugen und dem Packaging von Alpine sowie einem Ubuntu-Kernel kombiniert.<ref>[https://www.pro-linux.de/news/1/27006/rancher-labs-k%C3%BCndigt-kubernetes-distribution-k3os-an.html Rancher Labs kündigt Kubernetes-Distribution k3OS an - Pro-Linux, 26. April 2019]</ref><ref>[https://rancher.com/blog/2019/announcing-k3os-kubernetes-operating-system/ Announcing k3OS: A Kubernetes Operating System, April 24, 2019]</ref> Am 6. Mai 2019 kündigte Microsoft das von Red Hat unterstützte Open-Source-Projekt KEDA ('''K'''ubernetes-based '''e'''vent-'''d'''riven '''a'''utoscaling) an. Mit KEDA automatisiert Microsoft die Container-Skalierung in Kubernetes-Clustern. Anstelle der reaktiven Skalierung von Kubernetes eröffnet KEDA eine an den eingehenden Events ausgerichtete frühzeitigere Anpassung der Containerinstanzen im Kubernetes-Cluster. Neue Deployments erkennt KEDA automatisch und startet das Monitoring der verschiedenen Ereignisquellen. KEDA unterstützt Kafka, Azure Queues, Azure Service Bus, RabbitMQ, HTTP und Azure Event Grid/Cloud Events. Die Unterstützung weiterer Lösungen ist geplant.<ref>[https://www.heise.de/developer/meldung/Microsoft-verspricht-event-getriebenes-Autoscaling-fuer-Kubernetes-4416133.html Microsoft verspricht event-getriebenes Autoscaling für Kubernetes | heise online, 07.05.2019]</ref><ref>[https://cloudblogs.microsoft.com/opensource/2019/05/06/announcing-keda-kubernetes-event-driven-autoscaling-containers/ Announcing KEDA: bringing event-driven containers and functions to Kubernetes - Open Source blog, May 6, 2019]</ref> In Version 1.15 vom 19. Juni 2019 sind neue Kubectl-Kommandos als eine von mehreren vorbereitenden Maßnahmen rund um die geplante generelle Verfügbarkeit von Custom Resource Definitions und Admission Webhooks hinzugekommenen. Das auf OpenAPI basierende Validierungsschema in CRDs soll auf das Konzept des Structural Schema überführt werden. In kubeadm steht nun unter anderem High Availability (HA) als Beta-Funktion zur Verfügung.<ref>[https://www.heise.de/developer/meldung/Kubernetes-1-15-bietet-mehr-Erweiterbarkeit-ueber-Custom-Resource-Definitions-4452020.html Kubernetes 1.15 bietet mehr Erweiterbarkeit über Custom Resource Definitions | heise online, 20.06.2019]</ref>
Im August 2019 stellt VMware auf der VMworld in San Francisco einen Umbau von vSphere auf Kubernetes mittels Project Pacific  vor. Die Integration von Kubernetes als Kern von vSphere soll auf der API- und UI-Ebene sowie der zentralen Virtualisierungsebene ESXi erfolgen. Mit Tanzo Mission Control sollen sich alle Kubernetes-Cluster einheitlich über vSphere, VMware PKS (Pivotal Kubernetes Service), Public-Clouds, Managed-Services und Packaged Distributions hinweg transparent managen lassen.<ref>[https://www.heise.de/developer/meldung/VMware-setzt-mit-dem-Project-Pacific-voll-auf-Kubernetes-4505999.html Containerisierung: VMware setzt mit dem Project Pacific voll auf Kubernetes | heise online, 27. August 2019]</ref>


== Versionen (Auswahl) ==
== Versionen (Auswahl) ==
63.130

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