Charles Neate (Musiker)

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Charles Neate (28. März 1784 in London – 30. März Abschnitt nach: 1877 in Brighton) war ein englischer Pianist und Komponist.[1]

Leben und Werk

Charles Neate studierte Musik bei James Windsor, Klavier bei John Field (1782–1837) und Cello bei bei W. Sharp und Komposition bei Joseph Woelfl (1773–1812). Er begann seine Karriere als Pianist im Londoner Covent Garden mit den Aufführungen des Lenten Oratoriums (1800). Er gehörte 1813 zu den Mitbegründern der Philharmonic Society, mit der er als Interpret und Dirigent auftrat. 1815 lebte er für acht Monate in Wien, um mit Beethoven in Kontakt und in Freundschaft zu kommen. Charles Neate wirkte intensiv bei der Verbreitung der Werke Beethovens in London. In der Literatur über Beethoven wird häufig Neates Beziehung zu ihm erwähnt. In München studierte er dann kurze Zeit bei Peter Winter (1754–1825).[1]

Charles Neate schrieb An Essay on Fingering (London 1855). Er komponierte zwei Klaviersonaten, ein Quintett für Klavier, Holzbläser und Kontrabass sowie zwei Klaviertrios.[1]

Quellen

Einzelnachweise
  1. 1,0 1,1 1,2 Wilibald Gurlitt: Charles Neate . In: Riemann Musiklexikon 1961.